Beschwingt und mit einem breit gefächerten musikalischen Programm begrüßten die Musikerinnen und Musiker des Musikvereins Gerersdorf am 6. Jänner das neue Jahr im Gemeindesaal. Auch heuer fanden wieder zahlreiche treue Besucher aus der Gemeinde und darüber hinaus den Weg zu dem traditionellen Neujahrskonzert zu dem Obmann Christoph Wolfesberger u. a. Musikerkollegen und -kolleginnen von mehr als einem Dutzend benachbarter und befreundeter Kapellen begrüßen konnte. Geleitet wurde das große Orchester in gewohnter Weise von Kapellmeisterin Christine Brunner. Markus Schuster präsentierte den viel versprechenden Musikernachwuchs im Jugendorchester.
Obmann Wolfesberger dankte beim Konzert allen, die im vergangenen Jahr mitgeholfen haben, dass es wieder ein besonders tolles und ereignisreiches Musikerjahr für den Verein geworden ist. Nicht nur das gemeinsame Proben und Musizieren seien prägend für die Mitglieder des Musikvereins, auch die gelebte Gemeinschaft. Bürgermeister Herbert Wandl fand lobende Worte für das große Engagement und die vorbildliche Jugendarbeit. „Die Gemeinde Gerersdorf ist sehr stolz auf den Musikverein, weil seine Musikerinnen und Musiker sehr viele Dinge einfach ‘liefern‘, was nicht selbstverständlich ist.“
Die gute Vereinsarbeit und die Herzlichkeit beim Konzert würdigte für den Blasmusikverband Bezirksstabführer Kapellmeister Toni Artner. Er kam nicht mit leeren Händen. Ramona Schiebl überreichte er für mehr als 25 Jahre Musikerin die Ehrenmedaille in Silber. Die Ehrenmedaille in Bronze erhielt Martina Fraberger für mehr als 15 Jahre.
Anna Harm und Valentina Schuster lernen bei Bettina Ofenauer in der Musikschule Prinzersdorf Querflöte und spielen seit September im Jugendorchester mit. Beide legten das Juniorleistungsabzeichen ab.
Bild (v.l.): Jugendbetreuer Kapellmeister Markus Schuster, Bgm. Herbert Wandl, Obmann Christoph Wolfesberger, Ramona Schiebl, Vizebgm. Franz Schuster, Martina Fraberger, Valentina Schuster, Toni Artner, Anna Harm, Bettina Ofenauer, Kapellmeisterin Christine Brunner, NR Friedrich Ofenauer.
Foto: Ferdinand Bertl