
©Hofrat Gerold Keusch, Bundesheer, truppendienst.at und Fotos Renate Schild
In den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs spielte die Gemeinde Gerersdorf eine bedeutende Rolle als Teil der letzten Frontlinie in Niederösterreich. Anfang Mai 1945 rückte die Rote Armee aus dem Osten weiter vor und traf auf die letzten Widerstandsnester der deutschen Wehrmacht. Die Kämpfe in der Region waren intensiv, da die deutschen Truppen versuchten, den Vormarsch der sowjetischen Einheiten zu verlangsamen.
Mit der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands am 8. Mai 1945 endeten die Kampfhandlungen in Gerersdorf und Umgebung. Die Bevölkerung erlebte dramatische Tage, geprägt von Unsicherheit und der Hoffnung auf Frieden.
Heute erinnern Gedenksteine und Dokumentationen an die Ereignisse jener Tage. Gerersdorf bleibt ein wichtiger historischer Schauplatz, der zum Verständnis der letzten Kriegstage in Österreich beiträgt.
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Allg. Informationen Erinnern für die Zukunft in Niederösterreich